Das Einkochen von Karottensalat ist eine einfache und lohnende Methode, um das ganze Jahr über den Geschmack frischer Karotten zu genießen. Dieses vielseitige Gericht beinhaltet das Kochen von Karotten bis sie weich sind, das Kombinieren mit einer aromatischen Marinade und das Verschließen in luftdichten Gläsern. Das Ergebnis ist ein haltbares Produkt, das monatelang gelagert werden kann und eine köstliche Beilage oder einen schnellen und einfachen Snack bietet. Ob Sie eine klassische süß-saure Marinade oder eine abenteuerlichere Gewürzmischung bevorzugen, das Einkochen von Karottensalat ermöglicht es Ihnen, den Geschmack nach Ihren Wünschen anzupassen. Mit wenigen grundlegenden Schritten und minimaler Ausrüstung können Sie ein Grundnahrungsmittel für die Speisekammer kreieren, das die Essenz der Sommerfülle einfängt.
Zutaten
Karotten
500 ml Essig
250 ml Apfelsaft
250 ml Wasser
100 g Zucker
Zubereitung
Karotten waschen und schadhafte Stellen wegschneinden
Karotten raspeln
Essig, Apfelsaft, Wasser und Zucker aufkochen
Geraspelte Karotten in Gläser füllen
Aufgekochten Sud heiß in die Gläser füllen
Bis maximal 2 cm unter den Rand befüllen
Gläser verschließen
Gläser im Einkochautomaten bei 100 °C für 120 Minuten einkochen
Gläser ca. 3 Wochen durchziehen lassen. Der eingekochte Karottensalat ist ca. 1 Jahr haltbar.
Erdnüsse, die man landläufig als Nüsse bezeichnet, sind botanisch gesehen Hülsenfrüchte. Sie stammen ursprünglich aus Südamerika und wurden dort schon vor 7.000 Jahren kultiviert. In Europa kamen sie im 16. Jahrhundert durch die Spanier an und sind heute weltweit beliebt.
Die Kulturdauer von Erdnüssen beträgt bis zu 180 Tage, was eine lange Zeit im Vergleich zu anderen Gemüsesorten ist. Daher ist es in Deutschland ratsam, die Pflanzen zunächst im Haus vorzuziehen.
Voranzucht:
Ab Mitte März bis Mitte April: Samen in Anzuchterde etwa 2 cm tief pflanzen.
Warmer Standort (20-25°C) mit viel Licht: Optimal ist ein sonniges Fensterbrett oder ein Gewächshaus.
Regelmäßig gießen: Die Erde sollte feucht, aber nicht nass gehalten werden.
Pikieren: Sobald die Jungpflanzen zwei Blattpaare haben, in größere Töpfe pikieren.
Ab Mitte Mai: Abhärten der Pflanzen an die Außentemperaturen.
Auspflanzen: Nach den letzten Frösten (Mitte Mai bis Anfang Juni) ins Freiland pflanzen.
Gesundheitliche Vorteile:
Erdnüsse sind reich an Energie, Proteinen, Ballaststoffen und ungesättigten Fettsäuren. Sie enthalten außerdem wichtige Vitamine und Mineralstoffe wie Vitamin E, Magnesium, Kalium und Eisen.
Tipp:
Erdnüsse benötigen einen warmen und sonnigen Standort mit lockerem, humosem Boden. Die Pflanzen sollten regelmäßig gegossen und gedüngt werden.
Fazit:
Mit etwas Geduld und der richtigen Pflege können Sie auch im eigenen Garten leckere Erdnüsse ernten. Die Voranzucht ist empfehlenswert, da die Pflanzen eine lange Kulturdauer haben.
Im Video sehen Sie, wie Sie Erdnüsse richtig vorziehen:
Paprika und Chili sind beliebte Gemüsepflanzen, die sowohl im Garten als auch auf dem Balkon angebaut werden können. Um eine optimale Ernte zu erzielen, ist es wichtig, die Jungpflanzen pikieren, also in größere Töpfe umsetzen.
Warum pikieren?
Mehr Platz: Die Wurzeln der Jungpflanzen haben in größeren Töpfen mehr Platz zum Wachsen.
Bessere Nährstoffversorgung: In frischer Erde finden die Pflanzen mehr Nährstoffe, die sie für ihr Wachstum benötigen.
Stärkere Pflanzen: Durch das Pikieren werden die Pflanzen buschiger und stabiler.
Wann pikieren?
Der richtige Zeitpunkt zum Pikieren ist, wenn die Jungpflanzen 4-6 Wochen alt sind und 4-6 Blattpaare haben.
Wie pikieren?
Das Pikieren ist einfach, wenn man die richtigen Utensilien und ein bisschen Geduld hat.
Benötigte Materialien:
Pikierstab oder Pikiergabel
Erde
Töpfe mit Anzuchtdrainage
Gießwasser
So einfach geht’s:
Vorbereitung: Befeuchte die Anzuchterde und fülle sie in die Töpfe.
Pikieren: Löse die Jungpflanzen vorsichtig mit dem Pikierstab aus der Erde.
Einpflanzen: Setze die Jungpflanzen mittig in die neuen Töpfe und fülle die Erde um die Wurzeln herum an.
Angießen: Gieße die Pflanzen gut an, bis die Erde feucht ist.
Standort: Stelle die Pflanzen an einen hellen und warmen Standort.
Weitere Tipps:
Entferne die ersten Blütenknospen, damit die Pflanzen sich besser entwickeln können.
Gewöhne die Pflanzen nach dem Pikieren langsam an die Außenbedingungen, bevor du sie ins Freiland auspflanzt.
Mit dem Pikieren legst du den Grundstein für gesunde und ertragreiche Paprika- und Chili-Pflanzen.
Viel Erfolg!
In unserem Video zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du deine Paprika- und Chili-Pflanzen pikierst:
Erdnussbutter ist ein beliebter Brotaufstrich, der nicht nur lecker, sondern auch reich an Proteinen, Ballaststoffen und gesunden Fetten ist. Selbstgemacht ist sie frei von Zusatzstoffen und Zucker und somit eine gesunde Alternative zu den gekauften Varianten.
Die Erdnüsse in einem Küchenzerkleinerer fein mahlen.
Das Erdnussöl hinzufügen und weiter mixen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Mit Salz abschmecken und nach Belieben mit Honig, Agavensirup, Kakaopulver oder Zimt verfeinern.
In ein Glas füllen und im Kühlschrank lagern.
Verwendung:
Brotaufstrich
Zutat für Smoothies
Dip für Obst und Gemüse
Füllung für Sandwiches und Wraps
Zutat für Kuchen und Kekse
Inhaltsstoffe:
Proteine: Erdnussbutter ist eine gute Quelle für pflanzliches Eiweiß, das wichtig für den Muskelaufbau und die Regeneration ist.
Ballaststoffe: Ballaststoffe fördern die Verdauung und sättigen lange.
Gesunde Fette: Erdnussbutter enthält ungesättigte Fettsäuren, die gut für das Herz-Kreislauf-System sind.
Vitamine und Mineralstoffe: Erdnussbutter ist reich an Vitamin E, B-Vitaminen, Magnesium und Kalium.
Vorteile von selbstgemachter Erdnussbutter:
Frei von Zusatzstoffen und Zucker
Gesünder als die gekauften Varianten
Vielseitig verwendbar
Einfache Zubereitung
Günstiger als die gekauften Varianten
Tipp:
Für eine besonders cremige Erdnussbutter die Erdnüsse vor dem Mahlen einige Stunden lang einweichen.
Experimentieren Sie mit verschiedenen Gewürzen und Süßungsmitteln, um Ihre eigene Lieblings-Erdnussbutter zu kreieren.
Selbstgemachte Erdnussbutter hält sich im Kühlschrank etwa zwei Wochen.
Fazit:
Selbstgemachte Erdnussbutter ist eine köstliche und gesunde Alternative zu den gekauften Varianten. Sie ist einfach zuzubereiten und vielseitig verwendbar. Probieren Sie es selbst aus!
Im Video sehen Sie alle Schritte von der Ernte bis zur fertigen Erdnussbutter:
Eine Keimprobe ist ein einfacher und zuverlässiger Test, um die Keimfähigkeit von Saatgut zu bestimmen. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie altes Saatgut verwenden möchten oder wenn Sie sich nicht sicher sind, ob die Samen noch keimfähig sind.
Vorteile:
Geringerer Zeitaufwand: Die Keimung erfolgt schneller als im Freiland.
Kosteneinsparung: Vermeidung von Fehlsaaten und unnötigem Kauf von neuem Saatgut.
Bessere Planung: Optimierung der Aussaatmenge und des Pflanzzeitpunkts.
Materialien:
Saatgut
Küchenpapier
Kunststoffbox
Wasser
(optional) Thermometer
Durchführung:
Legen Sie das Küchenpapier in die Kunststoffbox.
Benetzen Sie das Küchenpapier mit Wasser, bis es feucht, aber nicht tropfnass ist.
Verteilen Sie die Samen gleichmäßig auf dem Küchenpapier.
Stellen Sie die Schale an einen warmen Ort mit Temperaturen zwischen 20 und 25 °C.
Lüften Sie die Box in regelmäßigen Abständen.
Halten Sie das Saatgut feucht, indem Sie das Küchenpapier bei Bedarf erneut befeuchten.
Beobachten Sie die Samen über einen Zeitraum von 10 bis 21 Tagen.
Notieren Sie die Anzahl der gekeimten Samen.
Keimrate berechnen:
Die Keimrate kann mit folgender Formel berechnet werden:
Keimrate = (Anzahl gekeimter Samen / Anzahl aller Samen) x 100
Beispiel:
Angenommen, Sie haben 20 Samen ausgelegt und 15 davon sind gekeimt. Die Keimrate beträgt dann:
Keimrate = (15 / 20) x 100 = 75 %
Keimrate
Samen pro Pflanzpunkt
0-24
mindestens 5 Samen
25-49
mindestens 4 Samen
50-74
mindestens 3 Samen
75-100
mindestens 2 Samen
Keimrate mit empfohlener Anzahl an Samen pro Pflanzpunkt
Interpretation der Ergebnisse:
Keimrate > 80 %: Das Saatgut ist gut keimfähig und kann bedenkenlos verwendet werden.
Keimrate 50 – 80 %: Das Saatgut ist noch ausreichend keimfähig, aber es sollte etwas mehr ausgesät werden.
Keimrate < 50 %: Das Saatgut ist nicht mehr gut keimfähig und sollte nicht mehr verwendet werden.
Tipps:
Führen Sie die Keimprobe für jede Samensorte separat durch.
Verwenden Sie für jede Samensorte mehrere Boxen, um genauere Ergebnisse zu erhalten.
Achten Sie darauf, dass die Samen während der Keimung nicht austrocknen.
Notieren Sie die Keimdauer der einzelnen Samen.
Verwenden Sie keimschwaches Saatgut nur, wenn Sie es direkt im Freiland aussäen möchten.
Fazit:
Die Durchführung einer Keimprobe ist ein einfacher und effektiver Weg, um die Keimfähigkeit von Saatgut zu bestimmen. So können Sie sicherstellen, dass Ihre Aussaat erfolgreich ist und Sie eine gute Ernte erzielen.
Im Video sehen Sie eine genaue Anleitung und weitere Berechnungsbeispiele:
Butterschmalz, auch Ghee genannt, ist ein geklärtes Butterfett, das in der Küche vielfältig eingesetzt werden kann. Es ist frei von Milchzucker und Laktose und somit auch für Menschen mit Unverträglichkeiten geeignet. Die Herstellung von Butterschmalz ist denkbar einfach und erfordert nur wenig Aufwand.
Ghee im Ayurveda
Im Ayurveda, der traditionellen indischen Medizin, hat Ghee einen hohen Stellenwert. Es gilt als eines der wichtigsten sattvischen Lebensmittel, also als Nahrung, die Reinheit, Klarheit und Leichtigkeit fördert.
Ayurvedisches Ghee wird nach einem speziellen Verfahren hergestellt, das die positiven Eigenschaften des Butterschmalzes noch verstärken soll. So wird das Ghee beispielsweise bei Vollmond hergestellt und mit Mantren gereinigt.
Im Ayurveda wird Ghee sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet. Innerlich eingenommen, soll es die Verdauung verbessern, das Agni (das Verdauungsfeuer) anregen und das Immunsystem stärken. Äußerlich angewendet, soll es die Haut pflegen und Haarausfall vorbeugen.
Zutaten:
Butter
Utensilien:
Topf
Sieb
Eine Lage Küchenpapier als Filter
Glasgefäß
Herstellung:
Die Butter in einem Topf bei geringer Hitze langsam schmelzen lassen.
Sobald die Butter vollständig geschmolzen ist, die Hitze etwas erhöhen und die Butter köcheln lassen. Dabei bildet sich an der Oberfläche ein weißer Schaum, der abgeschöpft werden sollte.
Das Butterschmalz durch ein mit einem Filter ausgelegtes Sieb in ein Glasgefäß gießen.
Das Butterschmalz vollständig abkühlen lassen und fest werden lassen.
Lagerung:
Butterschmalz kann bei Zimmertemperatur gelagert werden.
Vorteile:
Butterschmalz ist frei von Milchzucker und Laktose.
Butterschmalz hat einen hohen Rauchpunkt und ist daher ideal zum Braten und Frittieren geeignet.
Butterschmalz hat ein nussiges Aroma und verleiht Gerichten einen besonderen Geschmack.
Verwendung:
Butterschmalz kann zum Braten, Frittieren, Backen und Dünsten verwendet werden. Es eignet sich auch hervorragend zum Verfeinern von Saucen, Suppen und Currys.
Tipp:
Butterschmalz kann mit Gewürzen und Kräutern aromatisiert werden.
Fazit:
Butterschmalz ist ein vielseitiges und köstliches Fett, das einfach selbst hergestellt werden kann. Es ist eine gute Alternative zu Butter und anderen Ölen und eignet sich für die unterschiedlichsten Zubereitungsarten.
Das Video zeigt Schritt für Schritt, wie Sie selbst Butterschmalz herstellen:
Mit einer Growbox die Anzuchtphase beschleunigen und unabhängig von der Jahreszeit starten
Die Growbox bietet optimale Bedingungen für die Anzucht von Pflanzen, unabhängig von Witterung und Sonnenstunden. Durch die integrierte Pflanzlampe kann der Start der Anzuchtphase deutlich vorgezogen werden, bevor die natürliche Lichtintensität im Frühling ausreichend ist.
Vorteile:
Früherer Start: Unabhängigkeit von der Jahreszeit und Sonnenstunden.
Kontrollierte Lichtzufuhr: Optimale Beleuchtung für gesundes Wachstum.
Schnellere Entwicklung: Pflanzen wachsen unter idealen Bedingungen schneller.
Höhere Erträge: Steigerung der Pflanzenproduktion durch die frühe Anzucht.
Kein Schmutz: In Wohnungen ist die Box eine gute Möglichkeit für eine saubere Voranzucht.
Mit einer Growbox gewinnen Sie wertvolle Zeit und können Ihre Pflanzen früher ernten.
Eine Growbox selber bauen: So einfach geht’s
Eine Grobox bietet viele Vorteile und sie lässt sich kostengünstig selbst bauen. Ein weiterer indirekter Vorteil der Box ist, dass sie wie ein kleines Gewächshaus funktioniet. Die Materialien, um eine Box zu bauen, gibt es im Baumarkt bzw. Einrichtungshäuser sowie online.
Materrialliste:
Kunststoffbox mit Deckel
Lampenfassung
Pflanzlampe
Grundierung (zum Sprühen oder Auftragen)
Sprühlack (silber)
Bohrmaschine
Stufenbohrer
Kunststoffbohrer
Schleifpapier
Brennspiritus
Tuch
Stift
Handschuhe
evtl. Pinsel, bei einer Grundierung zum Auftragen
Anleitung:
Position für die Lampenfassung am Deckel vorzeichnen.
Erst mit einem Kunststoffbohrer in der Mitte der Markierung vorbohren und anschließend mit einem Stufenbohrer die Öffnung vergrößern.
Mit einem Kunststoffbohrer etwas entfernt vom oberen und vom unteren Rand rundherum insgesamt 32 Luftlöcher bohren.
Mit einem Schleifpapier alle Bohrkanten säubern und die Innenfläche von Box und Deckel, die später bemalt bzw. lackiert werden, ebenfalls für eine bessere Haftung abschleifen.
Schleifstaub abspühlen und die Oberflächen abtrocknen.
Mit Brennspiritus alles reinigen.
Die Grundierung auftragen und trocknen lassen.
Sprühlack auftragen und trocknen lassen.
Lampenfassung einbauen und Pflanzlampe in die Fassung einschrauben.
Tipp: Mit einer Box kommt man oft nicht aus. Über die Jahre haben sich bei uns insgesamt acht Boxen für die Anzucht von Jungpflanzen etabliert.
Das Video zeigt Schritt für Schritt, wie die Growbox gemacht wird:
Die Tarte, eine köstliche französische Leckerei, begeistert mit knusprigem Teig und vielfältigen Füllungen. Ob süß mit frischem Obst oder herzhaft mit Gemüse – die Tarte verführt Gaumen mit ihrer perfekten Kombination von Aromen. Ein Genuss, der in jeder Variante unwiderstehlich ist. Diesmal wird die Tarte mit Mangold gefüllt.
Mangold, ein Blattgemüse aus der Familie der Rüben, beeindruckt nicht nur mit seinem köstlichen Geschmack, sondern auch mit zahlreichen gesundheitlichen Vorteilen. Reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien unterstützt Mangold die Immunfunktion, fördert die Knochengesundheit und wirkt entzündungshemmend. Sein hoher Gehalt an Ballaststoffen trägt zur Verdauungsgesundheit bei. Die vielseitige Nutzung in der Küche macht Mangold zu einer wertvollen Ergänzung für eine ausgewogene Ernährung.
Zutaten
Teig:
170 g Mehl
60 g kalte Butter
1 Ei
Salz
Wasser
Füllung:
Mangold
Öl/Fett
3 Knoblauchzehen
Salz
Kräuter der Provence
3 Eier
120 ml Sahne
120 ml Milch
Salz
Muskatnuss
geriebener Parmesan
Zubereitung
Mehl, kalte Butter, Ei und Salz vermischen. Etwas Wasser für eine bessere Bindung zugeben. Alles zu einem glatten Teig verkneten und ca. 30 Minuten zugedeckt kühl stellen.
Zwischnzeitlich den Mangold kleinschneiden und in der Panne mit etwas Öl oder Fett anbraten. Erst die Stiele und dann die Blätter anbragen, da die Stiele eine längere Garzeit haben. 3 Knoblauchzehen hacken oder pressen und zugeben. Mit Salz und Kräuter der Provence würzen.
Den Teigboden in die Form geben und mit einer Gabel einstechen. 10 Minuten bei 200°C Ober-/Unterhitze vorbacken.
In der Zwischenzeit die Eier, Sahne, Milch, etwas Salz und Muskatnuss in einer Schüssel servieren.
Den vorgebackenen Boden herausnehmen, den Mangold gleichmäßig verteilen und mit der Eiermischung aufgießen. Zum Schluss mit Parmesan bestreuen.
Bei 200°C Ober-/Unterhitze ca. 20 – 25 Minuten fertigbacken.
Hier geht’s zum Video in dem die Zubereitung Schritt für Schritt gezeigt wird.
Die Ernte von Mangold erfordert eine achtsame Herangehensweise, die über das einfache Pflücken hinausgeht. Es ist entscheidend, die Blätter nicht abzuschneiden, sondern behutsam abzureißen. Dieser Prozess schont nicht nur die Pflanze, sondern trägt auch zur Förderung ihrer langfristigen Gesundheit bei. Das Abschneiden kann zu abfaulenden Stielresten führen. Die Pflanze verbraucht, um den Stielrest abzustroßen, unnötig Ressourcen, die den Wuchs bremst.
Das behutsame Abreißen der Mangoldblätter verhindert, dass faulende Überreste zurückbleiben, die potenziell Krankheiten und Schädlinge anziehen könnten. Eine gesunde Stielbasis kann so weiterhin Nährstoffe zur Pflanze transportieren, und die Wurzeln können ihre Funktion optimal erfüllen. Diese Erntemethode ist nicht nur nachhaltig, sondern trägt auch dazu bei, die Qualität der Ernte zu erhalten.
Es ist wichtig zu betonen, dass diese Praxis nicht nur die aktuelle Ernte beeinflusst, sondern auch die Zukunft der Pflanze. Ein regelmäßiger, respektvoller Umgang mit dem Mangold trägt dazu bei, die Gesundheit und Produktivität der Pflanze über mehrere Wachstumszyklen hinweg zu erhalten.
Durch das bewusste Abreißen der Mangoldblätter eröffnet sich eine kontinuierliche Quelle frischer, gesunder Blätter für kulinarische Zwecke. Diese Methode stellt sicher, dass die Ernte nicht nur schmackhaft ist, sondern auch im Einklang mit den ökologischen Bedürfnissen der Pflanze erfolgt, was einen nachhaltigen und effektiven Anbau fördert.
Mangold enfrieren
Das Einfrieren von Mangold ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, die Frische dieses gesunden Blattgemüses zu bewahren. Ein bemerkenswerter Vorteil beim Einfrieren von Mangold besteht darin, dass er im Gegensatz zu vielen anderen Gemüsesorten nicht blanchiert werden muss. Dies vereinfacht den Prozess erheblich und bewahrt den Großteil der Nährstoffe und den natürlichen Geschmack.
Es ist ratsam, Stiele und Blätter getrennt zu einfrieren, da sie unterschiedliche Garpunkte haben. Die Stiele benötigen möglicherweise etwas länger, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen, während die Blätter schneller garen. Dieser Ansatz ermöglicht es Ihnen, die Zutaten flexibler in verschiedenen Gerichten zu verwenden.
Um Mangold vor dem Einfrieren vorzubereiten, sollten die Blätter von den Stielen getrennt und gründlich gewaschen werden. Anschließend können Sie die Blätter und Stiele in geeignete Portionen aufteilen und in luftdichten Behältern oder Gefrierbeuteln einfrieren. Dies erleichtert nicht nur die Lagerung, sondern ermöglicht es Ihnen auch, nur die gewünschte Menge für eine Mahlzeit zu entnehmen, ohne den gesamten Vorrat auftauen zu müssen.
Das Einfrieren von Mangold ist eine praktische Methode, um dieses vielseitige Gemüse das ganze Jahr über genießen zu können. Es ist jedoch wichtig, darauf zu achten, dass die Lagerbehälter gut verschlossen sind, um das Aroma und die Frische des Mangolds für mindestens sechs Monate zu bewahren. Mit dieser einfachen Methode können Sie die Vorzüge des Mangolds in zahlreichen Gerichten weiterhin genießen, sei es in Suppen, Pfannengerichten oder als Beilage zu verschiedenen Mahlzeiten.
Hier geht’s zum Video, wie Mangold richtig geerntet und für das Einfrieren vorbereitet wird: